Forschungsinstitut

Programmierpraktikum 2

WS 1999/2000

Anmeldung | Inhalt | Durchführung | Abgabe | Entwicklungsumgebung | Arbeitsplatz | Termine | Sprechstunden | Literatur

Neuigkeiten

Hier werden bei Bedarf Neuigkeiten, zusätzliche Informationen zu den Übungen, etc. veröffentlicht.

Anmeldung

Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über das Internet. Auf der Seite http://oai.fim.uni-linz.ac.at/Anmeldung/Html können sie sich für diese und einige andere Lehrveranstaltungen anmelden.

Inhalt

Ziel des Praktikums ist das Erlernen von Programmiertechniken anhand der Programmiersprache JAVA. Besonderer Wert wird dabei auf folgende Themen gelegt: Damit wird die Objektorientierung nur insoweit behandelt, als es für diese Kapitel notwendig ist. Nicht behandelt werden folgende Themen:

Durchführung der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung findet wöchentlich pünktlich statt. Da es sich um ein Praktikum handelt, gilt Anwesenheitspflicht in den Praktikumsstunden.

Termine:

Übungsleiter Zeit Raum
Dipl.-Ing. Michael Sonntag Do 8:15 - 9:45 P 004
Dipl.-Ing. Roland Eggetsberger Do 10:00 - 11:30 J 311B
Dipl.-Ing. Peter René Dietmüller Do 14:15 - 15:45 T 111

In den Praktikumsstunden wird jeweils ein bestimmtes Thema anhand von Beispielen und Diskussionen vertieft. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sollen sich die Studierenden die Kenntnisse über das behandelte Thema selbst aneignen. Dazu wird in jeder Praktikumsstunde mitgeteilt, welches Thema in der nächsten Woche behandelt wird. Als Lehrbuch wird das erste in der Literaturliste angeführte Buch empfohlen.

Am Ende jeder Praktikumsstunde wird auch eine Hausübung ausgeteilt, die von allen Studierenden in Eigenregie innerhalb einer Woche zu lösen ist. Im Laufe des gesamten Semesters werden insgesamt neun Hausübungen ausgeteilt, von denen jeder Studierende mindestens acht abgeben muß. Alle Hausübungen werden innerhalb einer Woche durchgesehen, bewertet und in der nächsten Praktikumsstunde zurückgegeben. Die Bewertung erfolgt in Punkten, wobei maximal 24 Punkte vergeben werden können.

Eine Hausübung gilt nur dann als abgegeben, wenn sie in einer korrekten äußerlichen Form abgegeben wurde und mit mindestens acht Punkten bewertet wird. Eine korrekte äußerliche Form beinhaltet, daß

Am Ende des Semesters findet eine Abschlußklausur statt, mit der das im Laufe des Semesters angeeignete Wissen überprüft wird. An dieser Abschlußklausur sind nur jene Studierende teilnahmeberechtigt, die mindestens acht Übungen abgegeben haben und die in Summe mindestens 50% der maximal erreichbaren Punkte auf den Hausübungen erzielt haben. Die Gesamtbeurteilung für das Praktikum wird aus den Punkten für die Hausübungen und der Abschlußklausur sowie der Mitarbeit während der Praktikumsstunden berechnet.

Elektronische Abgabe

Alle Quellcodes müssen auch elektronisch abgegeben werden. Die elektronische Abgabe erfolgt im Computerraum im achten Stock des TNF-Turmes. Eine Beschreibung der Arbeitsplätze und der elektronische Abgabe können Sie hier finden.

Entwicklungsumgebung

In der Zwischenzeit gibt es sehr viele Entwicklungsumgebungen für Java. Im Prinzip kann jede verwendet werden. Allerdings sollte beachtet werden, daß alle Programme mit der Entwicklungsumgebung Java SDK 1.1.6 getestet werden, bevor sie abgegeben werden. Ein Programm, das mit Java SDK 1.1.6 nicht funktioniert, wird nicht akzeptiert.

Java SDK ist eine einfache Entwicklungsumgebung von Sun, die im Internet frei verfügbar ist. Sie enthält keinen Editor und keine graphische Entwicklungsumgebung sondern nur die benötigten Programme (z.B. Java Compiler, Java Virtual Machine) in Form von Textkommandos. Java SDK gibt es für viele verschiedene Betriebssysteme. Es läuft allerdings nicht unter DOS oder Windows 3.x

Eine graphische Entwicklungsumgebung für Windows 9x bzw. Windows NT, die mit dem Java SDK zusammenarbeitet und ebenfalls frei verfügbar ist, ist Pow!.

Arbeitsplatz

Alle Hausübungen können zu Hause durchgeführt werden, sofern sie über einen geeigneten Computer verfügen. Ein Rechner kann als geeignet betrachtet werden, wenn er für Windows 95 geeignet ist. Wem kein geeignetes Gerät zur Verfügung steht, kann den Computerraum der TNF im achten Stock des TNF-Turms benutzen.

In den Räumen T858 und T859 stehen einige PCs, auf denen das Betriebssystem Microsoft Windows NT installiert ist, und einige Unix-PCs sowie X-Terminals. Für dieses Praktikum werden die Windows NT - PCs verwendet. Sie sind an einen NT-Server angeschlossen. Jeder Studierende bekommt am Beginn des Semesters einen Benutzernamen zugewiesen, mit dem er sich an diesen PCs anmelden und darauf arbeiten kann.

Neben den Laufwerken der lokalen Arbeitsstation stehen jedem Benutzer zwei weitere Laufwerke des Servers zur Verfügung. Auf dem Laufwerk Z: können private Daten abgelegt werden, auf die nur der jeweilige Benutzer Zugriff hat. Es sollte allerdings beachtet werden, daß diese Daten nicht regelmäßig gesichert werden und jeder Studierende selbst dafür sorgen soll, daß seine Daten nicht verlorengehen.

Über das Laufwerk U: können Quellcodes elektronisch abgegeben werden. Dazu muß im Verzeichnis u:\ppk2\Abgabe\<Benutzer ein Untervezeichnis für die abzugebende Übung angelegt werden, wobei <Benutzer durch den Namen des aktuellen Benutzers zu ersetzen ist. Der Name des anzulegenden Unterverzeichnisses sollte so gewählt werden, daß man sofort erkennt, um welche Übung es sich handelt. Der Name "Übung1" ist zum Beispiel eine gute Wahl für die erste Übung. Danach kopiert man die Quellcodes in das angelegte Verzeichnis.

Termine

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über das Semester. Die unter Stoff angegebenen Kapitel beziehen sich auf das erste in der Literaturliste angegebene Buch. In der Spalte Beispiele wird man einen Link zu jenen Beispielen finden, die in den Praktikumsstunden präsentiert wurden.
 
 
 
Termin LVA-Inhalt Folien Stoff Beispiele Angabe Testdaten
07.10. Vorbesprechung (PDF) - - - -
14.10. Einführung in POW! (PDF) - - - -
21.10. Basiskonzepte (Operatoren, Datentypen, etc.) (PDF) Kap. 2 - 6 ZIP (PDF) (ZIP)
28.10. Arrays, Vektoren (PDF) Kap. 7, 14.9.1 ZIP (PDF) -
04.11. Klassen und Packages (PDF) Kap. 8, 9, 10 ZIP (PDF) -
11.11. Strings, StringBuffer (PDF) Kap. 14.1, 14.2 ZIP (PDF) (ZIP)
18.11. Exceptions, Dateien (PDF) Kap. 15, 16.5 ZIP (PDF) -
25.11. Streams, Serialisierung (PDF) Kap. 16 ZIP (PDF) -
02.12. Software-Techniken (PDF) - - (PDF) -
09.12. Threads, Synchronisation  (PDF) Kap. 17 ZIP (PDF) -
16.12. (PDF) ZIP (PDF) -
23.12.
W E I H N A C H T S F E R I E N
30.12.
06.01.
13.01. Netzwerkprogrammierung (PDF) Kap. 20 ZIP (PDF) (VierGewinnt.zip)
20.01. Wiederholung - - - - -
27.01. KLAUSUR - - - - -
Nähere Details oder Änderungen werden in der Praktikumsstunde bekanntgegeben.

Sprechstunden

 
Dipl.Ing. Peter René Dietmüller Mo. 9:00 - 12:00 T 663
Dipl.Ing. Roland Eggetsberger Mo. 9:00 - 12:00 T 660
Dipl.Ing. Michael Sonntag Mo. 9:00 - 12:00 T 661
Michael Reisinger Di. 15:00 - 16:00 PC-Labor, 8. Stock (T 859)
Andreas Wasserbauer Mi. 12:15 - 13:15 PC-Labor, 8. Stock (T 859)
Harald Braumann Mi. 13:00 - 14:00 PC-Labor, 8. Stock (T 859)

Literatur

Es gibt eine sehr große Auswahl von Büchern über Java. Im folgenden sind vier genannt, die uns ganz gut gefielen. Das erste Buch wird als Lehrbuch im Praktikum verwendet. In der Bibliothek werden 10 Exemplare zur Entlehnung bereitstehen und 2 Exemplare zum Lesen aufliegen.
  1. M. Schader, L. Schmidt-Thieme: JAVA, Einführung in die objektorientierte Programmierung, Springer, 1998
  2. D. Flanagan: JAVA in a Nutshell, O'Reilly 1998
  3. Bruce Eckel: Thinking in Java, Prentice Hall 1998 (Elektronische Version frei verfügbar; Extrem ausführlich, fast etwas langatmig)
  4. P. Schulz: JAVA 1.1 Schnell und sicher zum Ziel, Markt & Technik 1997

created: 1998-08-10 by Ulrike Maschtera , last modified: 07 Juli 2005 by Michael Sonntag