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CYBERINTIFADA |
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Einleitung | ||
Einige Webseiten der libanesischen Hizbullah wurden am
6.Oktober gehackt, nachdem 3 israelische Soldaten durch die libanesische Miliz-Organisation
gefangen geworden wurden. Dies war der Beginn eines internationalen Cyberkonflikts, dem Cyberintifada.
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Ereignisse | ||
Die Anfänge gingen von Israel aus. Es wurden folgende Seiten angegriffen:
Kurz darauf wurden auch interne Server der Hizbullah über ihre IP-Adressen angegriffen.
Ali Ayoub, der Webmaster, vermutete deshalb das der israelische Geheimdienst hinter den Angriffen steckt.
Die Seiten wurden mit Hits bombardiert und stürzten ab.
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Technische Vorgehensweise | ||
Zuerst wurde mit Defacement und DoS bzw. DDoS angegriffen. Verwendet wurde Floodnet,
Evilping und Quickfire. Ab März 2001 setzen die palästinesischen Angreifer verstärkt auf Würmer,
die auch zur Propaganda genutzt werden.
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Akteure | ||
Anfangs waren es auf israelischer Seite jugendliche, gut organisierte Hacker. Im Geegensatz dazu waren auf palästinenischer Seite vorwiegend Amateure. Nach den ersten Medienberichten stiegen übernationale Gruppen aus PRestigegründen in die Cyberintifada ein.
Zuletzt(ab Mai 2001) beteiligten sich politische Aktivisten wie die
LinuxLover (Ägypten) und saudi-hackers (Saudi-Arabien) für Palästiner und die
ADL (Ant-Difamation-League) und AIPAC in den USA für die Israelis.
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Auswirkungen | ||
Von einem richtigen Cyberkrieg kann man nicht sprechen. Die Aktionen wurden nicht koordiniert und organsiert durchgeführt. Es war auch nicht die Sabotage selbst das Ziel der Angreifer. Sie wollte ihre Gegner blamieren und Propaganda verbreiten. |
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