Das Hauptaugenmerk dieser Forschung ist die weitere Entwicklung der Verwendung von Kohonen´s selbstorganisierenden Plänen (SOM : self-organizing map) für die zusammenhängende Entwicklung der natürlichen Sprachen.
Zweideutigkeit und Ungenauigkeit in Sprachen
Die Eindeutigkeit von zweideutigen Ausdrücken
ist eine Frage der dazugehörigen Information. Viele traditionelle Versuche
basieren auf der Idee, daß mehrere Bedeutungen eines einzelnen Wortes unterschiedliche
Dinge sind, wie die Einträge in einem Wörterbuch. In der Praxis sind die
Grenzen der verschiedenen Bedeutungen ungenau im Vergleich zu symbolischen
Modellen. Das Ziel dieser Studien ist es, genauere Ergbnisse für das Modellieren
von Verallgemeinerungen und das Übersetzen von kontinuierlichen Erscheinungen
in symbolische Beschreibungen, entsprechend dem natürlichen Sprachverständnis.
Verwendung von Sprache als Eingabemittel
Frühere Studien mit SOM auf diesem Gebiet basierten
hauptsächlich auf symbolischer Eingabe. Eine Verbindung von phonetischer
Eingabe mit syntaktischer und semantischer Bearbeitung soll neue Einblicke
in die weitere Entwicklung der Spracherkennung bringen.
Vergleich von natürlichen Sprachen
Ähnlichkeiten und Unterschiede von Sprachen können auf einfache Art und Weise unter Verwendung von SOM´s bestimmt werden.
Ein
Beispiel für einen solchen Plan.
Zumindest diese beiden Vergleiche sollen als relevant betrachtet werden:
Vergleich von künstlichen neuronalen Netzmodellen für die semantische Bearbeitung
Vergleich zwischen der Verwendung von symbolischer, modellbasierter und nichtsymbolischer, selbst organisierter Bearbeitung.