Self-organizing map (SOM) einiger Sprachen

Um solch einen sich selbstorganisierenden Plan verwenden zu können, benötigt man als Eingabe einen numerischen Vektor und eine metrik um diese Vektoren miteinander vergleichen zu können. Jeder Eingabevektor repräsentiert genau einen "Fall". In unserem Beispiel entspricht ein "Fall "einer Sprache. Diese "Fälle" können nach der Lernphase verwendet werden um den Plan zu benennen. Die Orfanisation des Plans erfolgt vollkommen automatisch und die Benennung dient nur zur besseren Lesbarkeit.

Bei diesem Beispiel dienten die relativen Häufigkeiten der Buchstaben in 11 verschiedenen Sprachen als Eingabe. Der Ergebnisplan representiert vernünftig die verschiedenen sprachlichen Gruppen. Helle Flächen bedeuten, daß die Planvektorn nahe beisammen sind, dunkle Zonen bedeuten einen Sprung in den Vektorwerten.