4.1. Zweck der Umfrage

Diese Umfrage verfolgt mehrere Zwecke, die im Folgenden einzeln dargestellt werden.

4.1.1. Stand der universitären Telearbeit

Es sollen Informationen über den derzeitigen Stand und die gewünschte Veränderung im Hinblick auf Telearbeit an der Universität gesammelt werden. Es wird untersucht, welche Dienstgruppen wie oft und auf welche Art telearbeiten wollen. Hierzu gehört auch die Erhebung der Wünsche der Mitarbeiter, warum sie Telearbeit betreiben würden. Dies ist besonders in Hinblick darauf wichtig, um festzustellen, ob ein Bedarf nach Telearbeit besteht oder nicht und wie stark dieser ist. Da ein solcher Wunsch (zumindest in schwacher Form) erwartet wurde, sollten auch gleich die Kosten für die etwaige Einführung untersucht werden.

4.1.2. Kostenabschätzung eines Telearbeitsplatzes

Für eine etwaige Verstärkung der Bemühungen hin zu Telearbeit ist es besonders wichtig zu wissen, welche Kosten ungefähr dadurch entstehen werden, wobei sowohl einmalige Kosten als auch dauernde Telekommunikationskosten einbezogen werden sollen. Eine Einführung an der Universität wäre unter anderen deshalb sinnvoll, um weitere Informationen über dieses noch relativ neue Thema zu gewinnen. Insbesondere hat die Universität aber auch Vorbildwirkung für die Wirtschaft, die dann aufgrund der eigenen Erfahrungen Beratung bieten und bei der Einführung von Telearbeit unterstützen kann.

4.1.3. Tätigkeiten zu Hause

Die Tätigkeiten die an der Universität ausgeübt werden unterscheiden sich stark von den in der wirtschaft üblichen, die bisher meistens untersucht wurden. Daher soll versucht werden festzustellen, welche Aufgaben von zu Hause aus durchgeführt werden können und welcher Anteil von Heimarbeit sich dadurch ergibt. In Verbindung mit dem vorigen Ziel ist die Erhebung der benötigten Applikationen zu sehen. An ihnen kann teilweise auch die Art der Tätigkeit festgestellt werden, andererseits lassen sich auch mit ihnen verbundene Kosten grob abschätzen (so wird z. B. eine benötigte Videokonferenz-Applikation viel längere Übertragungszeiten und Bandbreiten implizieren als eine Textverarbeitung).


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Email an: sonntag@fim.uni-linz.ac.at Letzte Änderung: 6.10.1997
(c) 1997 Michael V. Sonntag