Der gemeinnützige Verein DCI-Telehaus St. Georgen wurde 1993 gegründet.
St. Georgen liegt im Zentralraum des Innviertels und im Grenzgebiet zu
Bayern. Die Infrastruktur ist großtenteils von landwirtschaftlichen
Betreiben bzw. Klein- und Mittelbetrieben geprägt. Diese zwei Gruppen
sind auch die Hauptansprechpartner des Telehauses, dessen Schwerpunkte
auf Schulung und Telearbeitsprojekten liegen.
Das Telehaus beschäftigt derzeit eine Person fix, eine Person
auf Teilzeitbasis und 2 Personen auf Werkvertragsbasis, die hauptsächlich
die Schulungen durchführen.
Aktivitäten
Die Betätigungsfelder des Telehauses sind der Schulungsbereich, die
Durchführung von Telearbeitsprojekten sowie der Hard- und Softwarehandel.
Telearbeitsprojekte
Das Telehaus bemüht sich laufend um Telearbeitsprojekte in der
Region. So pflegt man Firmenkontakte, um interessierte Unternehmen mit
potentiellen Telearbeitern aus der Region zusammenzubringen. Das Telehaus
führt die gesamte Projektkalkulation durch und macht so den Firmen
den Einstieg in diese Materie etwas leichter. Derzeit arbeitet man z.B.
an einem Telearbeitsprojekt mit der Firma Saatbau Linz zusammen.
Schulungsbereich
Der Schulungsbereich ist der eigentliche Schwerpunkt des Telehauses.
Etwa die Hälfte der Kursteilnehmer kommt aus der Landwirtschaft, die
andere Hälfte sind Private. Fallweise wird der Seminarraum für
firmeninterne Schulungen und Präsentationen vermietet. Durch diese
Schulungstätigkeit will man die örtliche Bevölkerung mit
den neuen Technologien vertraut machen und so die Voraussetzung für
zukünftige Telearbeitsprojekte im Ort schaffen.
Hard- und Softwarehandel
Eine vom Umsatz sehr wichtige Tätigkeit ist der Handel mit Hard-
und Software. So erzielte das Telehaus 1998 einen Umsatz von etwa öS
2,5 Millionen. Die Kunden sind sowohl Privatpersonen als auch Firmen.
Verwendete Informationen
Die Angaben beruhen auf einem Telefongespräch mit dem Obmann des DCI,
Herrn Franz Reisecker.