< Telehaus Michaelbeuern >

Geschichte und Organisation

Im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes wurde 1990 der Arbeitskreis Telematik ins Leben gerufen. Ein Jahr später wurde das Telehaus Michaelbeuern eröffnet und wird seitdem als gemeinnütziger Verein betrieben. Von Beginn an gab es politische Unterstützung von Bund, Land und Gemeinde und wirtschaftliche Unterstützung von potenten Firmen.
Im selben Gebäude befindet sich auch die "Schule für Dorferneuerung" des Landes Salzburg. Durch Nutzung der Infrastruktur und der Dienstleistungen des Telehauses durch die "Schule für Dorferneuerung" kann ein Großteil der Fixkosten abgedeckt werden.
Derzeit sind drei Halbtagskräfte angestellt, die fallweise von geringfügig beschäftigten Personen und ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern unterstützt werden. Dabei wird Wert darauf gelegt, Arbeitsplätze für Frauen aus der Region bzw. für Frauen, die nach der Karenzzeit wieder in den Beruf einsteigen wollen, zu schaffen.
Das Telehaus Michaelbeuern wird als Modellprojekt betrieben um so Erfahrungen in Bereichen wie Telematik, Regionalisierung, Dorferneuerung, etc. zu sammeln. Dies bedeutet aber auch, daß das Telehaus viele Arbeiten leisten muß, die nicht betriebswirtschaftlich kalkuliert sind, sondern gesellschaftspolitisch und im Sinne von öffentlichen Interessen gesehen werden müssen. Dazu gehören Aufgaben wie Öffentlichkeitsarbeit und die Weitergabe von Erfahrungen an ähnliche Projekte.

Aktivitäten

Das Telehaus hat in seiner langen Wirkungszeit seine Tätigkeitsbereiche ständig ausgeweitet und ist mittlerweile auf vielen verschiedenen Bereichen tätig.

Verwendete Informationen

Auf meine Anfrage vom 20.10.1998 erhielt ich am 18.11.1998 einen Brief und das folgende Informationsmaterial zugesendet. Weiters wurden Informationen der Homepage verwendet.

Kontakt

Adresse Telehaus Michaelbeuern
Dorfbeuern 37
5152 Michaelbeuern
Tel. 06274/8585
Fax 06274/8585-18
Webpage http://www.telehaus.salzburg.at
Email Telehaus@salzburg.at
Betreiber Verein Telehaus Michaelbeuern

Hinweise an gerald.kogler@jk.uni-linz.ac.at
Letzte Änderung am 6.5.1999.