Netzwerke und Verteilte Systeme Übung #5 WS 2002/2003
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abzugeben am 19. 11. 2002 Gruppe:

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Übung 14: Ethernet Wiederholung (~ 1 Seite)


Übung 15: IP Wiederholung (~ 1 Seite)


Übung 16: IP Fragmentierung (~ 1,5 Seiten)

  1. Welche Aktionen muß ein Router durchführen, der ein Paket der Größe n auf einem Link weitergeben soll, auf dem die max. Paketgröße m ist. Erläutern Sie kurz den/die nicht-trivialen Fall/Fälle und zeigen Sie dabei, welche Pakete (mit welchem Inhalt in den einzelnen Feldern) abgesandt werden.
  2. Jemand macht folgende Aussage:
    "Wenn ein Paket in IP fragmentiert wird, so erhält der Empfänger (Destination) jeweils gleich große Fragmente, wobei die Fragmentgröße von der MTU abhängig ist. Das letzte Paket ist klarerweise eine Ausnahme und enthält ev. nur noch 1 Datenbyte."
    Stimmen Sie dieser Aussage zu? Bitte begründen Sie Ihre Antwort.
  3. Welche Informationen prüft der Empänger eines Fragmentes ab, um festzustellen, zu welchem Datagram das Fragment gehört? Wie groß sollte das ID-Feld sein bzw. wovon hängt die notwendige Größe des ID-Feldes ab?
  4. Überlegen Sie (auch ohne Kenntnis von CLNP):
    In CLNP (ConnectionLess Network Protocol, ISO 8473, z.B. http://www.acm.org/sigcomm/standards/iso_stds/CLNP/) gibt es ein Feld "prefragmentation length", welches spezifiziert, wie lange das gesamte Datagram (alle Fragmente zusammen) sind. IP hat ein solches Feld nicht. Wie kann der Empfänger einer Nachricht die Fragmente trotzdem zusammensetzen? Wenn dieses Feld nicht notwendig ist, ist es nützlich? Wenn ja, wieso?

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last modified: 2002-11-13 by Rudolf Hörmanseder