Entwicklungsumgebung und Quelltexte

Verzeichnisse

Sämtliche Dateien für die Erzeugung (abgesehen von den Compiler Header-Dateien) befinden sich in folgendem Verzeichnisbaum:

• PC

• Ausführbar - Enthält die Resultate der Übersetzer
  • Debug - Enthält die Resultate der Übersetzer mit Debug-Informationen.

• IMS - Enthält die Projektdatei (ims.ide)
  • Erzeugen - Enthält eine Batch-Datei, um automatisch eine installationsfähige Release zu erstellen.
  • Objekte - Enthält die Zwischenergebnisse der Übersetzer
    • Debug - Enthält die Zwischenergebnisse der Übersetzer mit Debug-Informationen
  • Quellcode
    • Imagine-Header - Allgemeine Headerdateien für den IMS (z.B. Datenbankschnittstelle)
    • IMS - Enthält alle IMS-Quelltexte
      • API - Die API-Schnittstelle (imsgui.dll)
      • Compiler - Der IMS-Compiler (imcompiler.exe)
      • ControlPanel - Die Systemsteuerungsanwendung (imcontrol.dll)
      • Datenbank - Die IMS-Datenbankschnittstelle (imdb.dll)
      • GUI - Alle Benutzeroberflächenelement (imsgui.dll)
      • IDL - Die IDL-Dateien für den RPC (werden vom Modulserver und vom IMS-Server verwendet)
      • Kern - Der IMS-Server (ims.exe)
      • Module - Weiterleitungsmodule
        • Dateiprotokoll - Dateiausgabe der Nachrichten (immfilelog.dll)
        • EMail - Senden einer Nachricht über MAPI (immemail.dll)
        • ImagineAlarmOutput - Spezielles Modul für Imagine-Gebäudeleitsystem (Alarm auslösen)
        • Multimedia - Darstellen einer Multimedia-MessageBox (immmultimedia.dll)
        • SoundPlayer - Audiowiedergabe einer Nachricht (immsound.dll)
        • Telefon - Ausgabe einer Nachricht über Telefon (immphone.dll)
      • ModuleServer - IMS Modulserver (immoduleserver.exe)
      • Setup - Setupprogramme
        • Entwicklung - InstallShield Express Installation für IMS SDK.
        • IMS - Setupskript und Bibliotheken für IMS-Server/Client Installation
        • Module - Setupinformationen für Weiterleitungsmodule
      • SourceLib - Das Standardquellenmodul (imsdefaultsource.dll)
      • Test - Verschiedene Testdateien.

• Releases - Basisverzeichnis für fertige Releases (Installationsfähige Versionen)

Tools

Der IMS wurde unter Borland C++ 5.0B entwickelt. Weil der IMS Klassenbibliotheken von Borland verwendet, muß für eine Erzeugung auch immer der Borland-Compiler verwendet werden.

Für den RPC wurde eine neuere Version des MIDL-Compilers als die vom Borland-Compiler zur Verfügung gestellte Version verwendet. Dieser Compiler befindet sich im Verzeichnis ...\IMS\IDL\WindowsRPC.

Für die Installationsprogramme wird InstallShield Express (mit Borland C++ 5.0B mitgeliefert) und InstallShield3 (bestandteil des Win32-SDK's) benötigt.

Beschreibung

Um eine vollständige Version des SDK's und der IMS-Server/Client-Dateien zu erstellen, sind folgende Schritte auszuführen (Voraussetzung: Der oben beschriebene Verzeichnisbaum befindet sich auf einem beschreibbaren Datenträger):

1. Das Laufwerk 'G:\' auf das Verzeichnis über dem Borland C++ Installationsverzeichnis abbilden (z.B. Borland C++ in C:\Programme\BC5 installiert. Mit dem Befehl 'subst g:\ C:\Programme' die Abbildung erzeugen)
2. Borland C++ starten und die Projektdatei 'ims.ide' öffnen.
3. Die Batchdatei '...\IMS\IDL\Compile-IDL.cmd' ausführen. Die RPC-Stub Dateien werden erzeugt.
4. In der Borland C++ Umgebung das gesamte Projekt aktualisieren.
5. Die Batchdatei '...\PC\Systemkern\Erzeugen\Make IMS Release.cmd' ausführen. Im Verzeichnis '...\Releases\IMS1.0(PC)' befindet sich eine installierbare Release-Version.
6. Die Batchdatei '...\IMS\Setup\Entwicklung\generatelib.cmd' ausführen.
7. Die Datei '...\IMS\Setup\Entwicklung\IMSDev.iwz' mit dem InstallShield Express öffnen.
8. Den Diskettensatz mit InstallShield Express erzeugen.
9. Die Batchdatei '...\PC\Systemkern\Erzeugen\Make IMS-SDK Release.cmd' ausführen. Im Verzeichnis '...\Releases\IMS-SDK1.0(PC)' befindet sich eine installierbare Release-Version des SDK.

Ob eine Debug oder Release Version erzeugt wird, hängt von der Schabloneneinstellung des Borland C++ Compilers ab. Es sind für den IMS die Schablonen 'Debug' und 'Release' definiert (die eingestellte Schablone wird hinter dem Resultatnamen im Projektfenster angezeigt).