In größeren Unternehmen benötigt die Wartung der EDV-Anlagen eigenes Personal. Obwohl diese Techniker ständig an der Instandhaltung und Erweiterung der EDV arbeiten, können nicht immer alle Fehler zufriedenstellend und vor allem rechtzeitig gefunden und beseitigt werden.
Das Bedienungspersonal der Rechner hat meist keine allgemeine EDV-Ausbildung, um potentielle Probleme zu erkennen und diese zu beseitigen. Die Benutzer erhalten oft sogar Fehlermeldungen, die aber, wenn es kurzfristig keine Probleme gibt, einfach ignoriert werden. Andererseits sind vielleicht die Fehlermeldungen für den Benutzer nicht einmal sichtbar: Die Windows NT Ereignisanzeige wäre ein solcher Fall. Dort werden oft Fehlermeldungen eingetragen, ohne daß der Benutzer davon erfährt. Die Folgen eines potentiellen Problems können allerdings durchaus bis zu einem Rechnerausfall reichen, der relative hohe Kosten verursacht.
Der IMS kann in dieser Situation helfen: IMS kompatible Programme können eine Nachrichten über das Netzwerk hinweg darstellen. Tritt auf einem Rechner ein Problem auf, erhält der Benutzer eine Fehlermeldung. Gleichzeitig kann der IMS allerdings dem Administrator ebenfalls diese Fehlermeldung auf den Bildschirm bringen (z.B. in einer Message-Box oder mittels einer E-Mail). Diese Fehlermeldung enthält beispielsweise sogar technische Details, die dem Administrator helfen, das Problem einzuschätzen und entsprechende Schritte einzuleiten. Der IMS hilft damit dem EDV-Personal, von Fehlern rechtzeitig zu erfahren und diese besser einzuschätzen. Das ist nicht nur eine Hilfe, sondern wirkt sich auch auf die Wartungskosten aus.