2.1.1 Architekturübersicht

Das IMS-System ist als Client/Server Architektur ausgelegt. Es gibt zwei Client/Server Beziehungen: Die Anwendung ist der Client für den IMS-Server und im Falle einer Nachrichtenweiterleitung ist der IMS-Server Client des IMS-Modulservers. Die untenstehende Grafik verdeutlicht die Beziehungen (die Pfeile zeigen immer in Richtung Server). Die Kommunikation zwischen den Programmen wird derzeit über RPC's abgewickelt, wodurch sich die Teile nicht auf demselben Rechner befinden müssen.

Die Anzahl der PC's mit Modulservern bzw. IMS-kompatiblen Anwendungen ist durch diesen Aufbau nicht beschränkt. Es darf allerdings nur ein Modulserver auf jedem PC installiert sein. Bei Anwendungen besteht keine Begrenzung, d.h. es dürfen beliebig viele Anwendungen auf einem PC installiert werden (allerdings nur eine Kopie pro Anwendung). Jeder PC mit Modulserver enthält beliebig viele Weiterleitungsmodule. Es können sich auf einem Rechner auch IMS-Server, IMS-Modulserver und eine IMS kompatible Anwendung befinden. Es ist auch möglich, innerhalb eines Netzwerkes mehrere IMS-Server zu installieren. Allerdings kann jede IMS kompatible Anwendung nur einen IMS Server verwenden. Mehrere IMS Server können sich aber die gleichen IMS-Modulserver teilen.